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Weißdorn (Crataegus) wird bereits seit dem ersten Jahrhundert traditionell bei Herzschwäche eingesetzt. Heute ist bekannt, dass die Blätter und Blüten der Pflanze die Symptome einer Herzschwäche und die Herzfunktion positiv beeinflussen können. So fördern Crataegus-Extrakte beispielsweise die Kontraktionskraft des Herzens und erweitern die Herzkranzgefäße.
Der Weißdorn ist in den nördlichen Regionen Europas heimisch, mittlerweile aber auf der ganzen Welt verbreitet. Er gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Zu den bekanntesten und medizinisch verwendeten Weißdorn-Arten gehören der Eingriffelige (Crataegus monogyna) und der Zweigriffelige Weißdorn (C. laevigata). Beide Arten wachsen wild in Laubwäldern und Gebüschen sowie kultiviert in Hecken, Gärten und Parkanlagen. Die mittelgroßen Sträucher oder kleinen Bäume tragen weiße Blüten, die in aufrechten Doldenrispen angeordnet sind und zu roten Früchten heranreifen. Zusammen mit den prachtvollen Blüten verleihen die auf den Zweigen verteilten, spitzen Dornen der Pflanze ihren Namen Weißdorn.