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Regelschmerzen - was wirklich hilft

Einmal im Monat ist es soweit: Die Regelblutung kommt. Bei vielen Frauen geht sie mit lästigem Ziehen und krampfartigen Unterleibsschmerzen einher. Der Grund: Die Gebärmutter zieht sich immer wieder zusammen, um die Schleimhaut abzustoßen. Doch Sie müssen diese Beschwerden nicht tatenlos ertragen. Schon einfache Maßnahmen schaffen Linderung.

Wärme als Krampflöser


Das A und O für eine schnelle Linderung der Regelschmerzen ist Wärme - egal ob Wärmflasche, Kirschkernkissen oder Wärmepflaster. Die Wärme tut gut und löst die Krämpfe - und das schon nach wenigen Minuten. 

Kaffee nein, Magnesium ja


Wer sich gesund ernährt, der fühlt sich wohl. Daher sollten Sie während der Regel besonders auf eine ausgewogene Ernährung achten. Experten empfehlen zudem bei starken Beschwerden eine magnesiumreiche Kost mit Nüssen, Hülsenfrüchten und Hirse oder die Einnahme spezieller Präparate: Denn Magnesium wirkt krampflösend. Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzen Tee oder Cola sollten Sie dagegen besser verzichten.

Einen heißen Tee, bitte!


Schon ein normaler warmer Tee kann die Beschwerden oft etwas lindern. Noch besser wirken aber krampflösende Tees wie beispielsweise aus Frauenmantel. Übergießen Sie hierzu einen Teelöffel getrocknetes Frauenmantelkraut mit 150 Milliliter kochenden Wasser. Dann lassen Sie das Getränk zehn Minuten ziehen. Am besten trinken Sie davon drei Tassen täglich. Doch es gibt noch viele andere geeignete Teesorten. Darunter auch der Klassiker: Kamillentee.

Entspannung für Körper und Geist


Stress wirkt sich nicht nur auf die Psyche aus, sondern auch auf den Körper. Vermeiden Sie daher während Ihrer Periode stressige Termine und versuchen Sie sich lieber an Entspannungs-Übungen. Diese können dabei helfen, den Unterleib zu entkrampfen.

Bewegung tut gut


Auch wenn man gerade während seiner Tage keine Lust auf Sport hat, lohnt es sich die gemütliche Couch zu verlassen. Denn mäßige Bewegung fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und kann so die Menstruationsbeschwerden erheblich lindern. Zudem gilt: Wer regelmäßig Sport treibt, beugt sogar starken Krämpfen vor.

Schmerzmittel – Retter in der Not


Bei sehr starken Regelschmerzen bringen Schmerzmittel schnell Linderung. Besonders geeignet sind sogenannte nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen. Sie wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd, indem sie die Bildung von Prostagladinen verhindern. Diese Hormone spielen bei der Weiterleitung von Schmerzsignalen eine entscheidende Rolle.
 

Hände weg von Zigaretten


Raucherinnen haben oft stärkere Regelschmerzen. Denn das Nikotin vermindert die Durchblutung des Gewebes – und zwar auch in der Gebärmutter. Dadurch können die Krämpfe ausgeprägter sein. Auf Zigaretten sollten Sie daher während der Periode lieber verzichten. Und auch Alkohol steht im Verdacht die Menstruationsbeschwerden zu verschlimmern.

 

Apotheke Regenwald
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