Allgemeines
Ist ein bis 27 Meter hoher Baum, der in Ghana und an der Elfenbeinküste vorkommt. Die Bewohner dort schreiben dem Baum magische Kräfte zu. Er wird bei Lepra und Syphilis verwendet und zur Vorbeugung und Behandlung von Vergiftungen.
Der Wirkungsbereich umfasst Leber, Galle und Pankreas.
Pharmakologisch lässt sich eine antibiotische und phagozytosesteigernde Wirkung nachweisen.
Der Anwendungsbereich ist vielfältig: Lebensmittelunverträglichkeiten, akute Gastroenteritiden, Kinderkrankheiten, Grippe, Tropenkrankheiten, auch prophylaktische Anwendung bei Fernreisen, Durchfälle, Übelkeit, Ernährungsumstellung, nach opulenten Mahlzeiten.
Verwendet wird Okoubaka bei Beschwerden in Folge von
-
verdorbenen Nahrungsmitteln
-
gespritztem Obst und Gemüse
-
Nikotinvergiftung
-
Darmerkrankungen
-
Grippe
-
Tropenkrankheiten
-
Kinderkrankheiten
-
Chemotherapie
-
Therapie mit Antibiotika.
Charakteristische Symptome
Homöopathisch ist das Mittel noch wenig geprüft. Man findet Wirkungen auf das
Gemüt: reizbar, zornig, Ängste, Depressionen, Erschöpfung, Schwäche, Müdigkeit, Schwindel, Schlafstörungen
Kopf: Kopfschmerzen, Migräne
Auge: Konjunktivitis, auch allergische, trockene Augen
Nase: Schnupfen, Heuschnupfen, Sinusitis
Hals, Brustbereich: Angina, Husten, chronische Bronchitis, Herzklopfen, Bluthochdruck, Angina pectoris
Bauchbereich, Magen, Darm: Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Gastritis, Verstopfung, Leber- und Gallebeschwerden, Pankreasschwäche, Diabetes, Vergiftungen, Candida-Mykose
Geschlechtsorgane: Prostatahypertrophie, klimakterische Beschwerden, prämenstruelles Syndrom
Extremitäten: Arthrosen, Venenentzündungen
Haut: Allergien, Nesselausschläge, Ekzeme, Neurodermitis, Akne, Juckreiz.
Verwendet wird Okubaka auch bei undeutlicher Symptomatik und schwieriger Mittelfindung.
Mag. Brunhilde Auer