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Mit einer Ernährungsumstellung auf die mediterrane Kost und einer eingehenden Lebensstiländerung glauben Mediziner die steigende Zahl von Herz-Kreislauferkrankungen in den Griff zu bekommen.
Die Statistik der Herz-Kreislauferkrankungen in Österreich ist erschreckend: Jede(r) Zweite erkrankt und verstirbt letztendlich daran. Während bis zum 60. Lebensjahr vor allem Männer betroffen sind, so ist in der Menopause durch die Reduktion der weiblichen Hormone der natürliche „Gefäßschutz” der Frauen nicht mehr ausreichend vorhanden. Die Folge: Beide Geschlechter sind nun gleich oft davon betroffen.
Erkrankungen des Herzens und der Gefäße verlaufen meist schleichend und tun lange Zeit nicht weh. Zu den bekannten Risikofaktoren zählen: erhöhter Blutdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Blutzuckerkrankheit und das Rauchen.
Der Bluthochdruck ist ein besonders teuflischer Risikofaktor, da er wesentlich häufiger vorkommt als alle anderen Risikofaktoren. In den USA sind nun vor kurzem neue Richtlinien zur Bluthochdruckbehandlung veröffentlicht worden, bei denen der Begriff „Prähypertonie” aufhorchen lässt. Während amerikanische Mediziner Blutdruckwerte bis 120/80 als normal bezeichnen, fallen Werte bis 140/90 schon in die „Vor-Bluthochdruck-Phase”.
Dieser neue Begriff hat das Ziel, Menschen in einer frühen Phase der Hypertonie zu erfassen, zu alarmieren und darauf hinzuweisen, dass eine folgenschwere Bluthochdruckkrankheit droht. In dieser Phase ist eine medikamentöse Behandlung noch nicht notwendig, allerdings geht an alle der Appell, den Lebensstil zu ändern.