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Schwer verdaulich


Durchfall, Verstopfung oder einfach nur Völlegefühl - Magen-Darm-Beschwerden sind immer unangenehm. Die folgenden Lebensmittel machen es Ihrer Verdauung besonders schwer
 

Scharfes Essen fördert Sodbrennen

Manche betrachten sie als Mutprobe, andere essen es, weil sie ihnen einfach gut schmecken – aber scharfe Speisen können den Magen in Mitleidenschaft ziehen. Das löst zum Beispiel Sodbrennen aus. Vorsicht ist deswegen bei Curry, Paprikapulver, Chili und scharfen Gewürzmischungen geboten.


Zu viele Ballaststoffe

Ballaststoffe sind eigentlich gut für die Verdauung. Sie quellen auf und aktivieren die Darmtätigkeit. Aber hier gibt es auch ein "Zuviel" des Guten. Steigern Sie langsam Ihren Verzehr. Wer größere Mengen nicht gewohnt ist, muss mit vermehrter Gasbildung und Völlegefühl rechnen.


Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen

Nicht umsonst sind Bohnen und andere Hülsenfrüchte als blähendes Nahrungsmittel bekannt. Bei ihrer Verdauung können Gase entstehen, die Völlegefühl, einen aufgetriebenen Bauch und abgehende Winde verursachen. Wer trotzdem nicht auf Bohnen & Co. verzichten möchte, sollte getrocknete Hülsenfrüchte vor dem Verzehr zwölf Stunden einweichen und lange kochen.


Zuckerersatzstoffe können abführend wirken

"Ohne Zucker" - prangt auf vielen Lebensmitteln. Im Kleingedruckten der Inhaltsangaben finden sich oft Zuckeraustauschstoffe, die für Süße sorgen. Doch die haben einen Haken: Sie können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Ein Beispiel dafür ist Sorbit. Wer mehr als fünf Gramm davon am Tag verspeist, riskiert Durchfall und Blähungen.


Gemüse – schwer verdaulich

Nicht jedes Gemüse macht es der Verdauung leicht. Schwer im Magen liegen zum Beispiel Kohlsorten, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Gurken oder Rettich. Gut verträglich sind dagegen Fenchel, Karotten, Zucchini oder Tomaten.


Obst, das es schwer macht

Generell gilt: Mit unreifem Obst hat die Verdauung zu kämpfen. Besonders bemerkbar machen kann sich das bei Steinobst wie Pflaumen Kirschen & Co. Als besser bekömmlich gelten dagegen Bananen, Äpfel oder Birnen.


Fett schlägt auf den Magen

Ob frittierte Pommes, fetthaltige schwere Soßen oder dicke Speckschwarte – die Verdauung hat an großen Fettmengen schwer zu knabbern. Um die Fette zu spalten, müssen vor allem Bauchspeicheldrüse und Galle kräftig arbeiten. Das braucht Zeit – darum benötigen fetthaltige Speisen wesentlich länger um den Darm zu passieren als leichte Kost.


Milch bereitet Verdauungsbeschwerden

Während Kinder Milchprodukte meist noch problemlos essen können, nimmt diese Fähigkeit bei Erwachsenen oft ab. Größere Mengen Laktose werden schlechter vertragen – Durchfall, Verstopfung oder Blähungen können die Folge sein.


Und jetzt noch ein Verdauungsschnäpschen?

Alkohol zum oder nach dem Essen - das ist nicht unbedingt eine gute Idee. Denn er verzögert die Verdauung. Je größer die Menge, desto langsamer geht es voran. Allerdings entspannt er auch die Magenmuskulatur. Deswegen fühlt man sich erst mal besser, tatsächlich aber hemmt er die Verdauungsprozesse.
 

Apotheke Regenwald
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