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Es fühlt sich an wie ein Sandkorn im Auge – trockene Augen können ziemlich belasten. Einige Hinweise, wie Sie vorbeugen können
Zehn bis fünfzehn Mal schlägt ein Mensch normalerweise pro Minute das Augenlid auf und zu. Wer vor dem Computer sitzt, vergisst jedoch schnell das Blinzeln. Dann kann es passieren, dass jemand nur noch ein- bis zweimal pro Minute das Lid auf- und zumacht.
Durch den Lidschlag wird der Tränenfilm gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilt. Der Tränenfilm befeuchtet auf diese Weise nicht nur das Auge, sondern reinigt es von Schmutz und Fremdkörpern, wehrt Krankheitserreger ab und hat Anteil am scharfen Sehen, indem er die Hornhautoberfläche glättet.
Häufige Ursache trockener Augen: BildschirmarbeitWird weniger Tränenflüssigkeit gebildet, wird das Auge trockener. Auch eine geänderte Zusammensetzung kann daran Schuld sein. Ursachen kommen dafür viele infrage. Manchmal steckt eine Allgemeinerkrankung dahinter, häufig sind jedoch Umweltreize schuld.
Tabakrauch und Autoabgase können die Augen reizen. Durch die Klimaanlage im Auto oder trockene Heizungsluft verdunstet der Tränenfilm schneller. Wer zu konzentriert auf seinen Bildschirm starrt und selten blinzelt, dessen Augen werden nicht mehr ausreichend mit Feuchtigkeit benetzt. In englischsprachigen Ländern nennt sich das Phänomen „Office eye syndrom“, zu deutsch „Büroaugen-Syndrom“.
Ein trockenes Auge kann sich unter anderem durch Brennen und Juckreiz äußern, es ist oft rot. Zudem kann es sich anfühlen, als würde ein Sandkorn auf der Oberfläche des Auges reiben. Morgens können die Lider verklebt sein, Schleim wird abgesondert und manchmal sieht man „verschleiert“.
Suchen Sie vorsichtshalber einen Augenarzt auf. Denn trockene Augenkönnen – wie bereits erwähnt – verschiedene Ursachen haben. Der Arzt kann Ihnen auch erklären, was am besten gegen die Beschwerden hilft.
Zusätzlich sollten Sie folgende Tipps beachten, um trockene Augen zu vermeiden: