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Asthma - 9 Fakten, die Rätsel lösen


Asthma war schon den alten Griechen als Krankheit bekannt. Trotzdem gibt sie uns bis heute Rätsel auf.
Neun schnelle Fakten zu dem Lungenleiden.


Jedes zehnte Kind hat Asthma

Weltweit sind schätzungsweise 235 Millionen Menschen von Asthma betroffen. Dabei scheint der westliche Lebensstil die Entstehung von Asthma zu fördern. 


Asthma - Ursache unbekannt

Asthma und seine Entstehung geben Forschern immer noch Rätsel auf. Sicher ist, dass genetische Faktoren die Krankheit wahrscheinlicher machen. Es gibt aber auch Umweltfaktoren, die das Risiko für eine Erkrankung erhöhen - Zigarettenrauch zum Beispiel.


Jungs bekommen öfter Asthma

Bei Kindern haben Jungs öfter mit der chronischen Entzündung der Atemwege zu tun. Bei ihnen heilt die Erkrankung aber auch häufiger aus, sodass im Erwachsenenalter der Anteil der Frauen mit Asthma überwiegt.


Chronische Entzündung der Atemwege

Bei Asthmatikern sind die Atemwege dauerhaft entzündet und dadurch besonders empfindlich gegenüber bestimmten Reizen. Dann schwellen die Schleimhäute an und die Bronchien verkrampfen sich. Die Folge sind wiederkehrende Atemnot-Anfälle, Husten und Kurzatmigkeit, vor allem bei Anstrengung.


Allergie oder keine Allergie?

Bei den meisten Menschen ist Asthma tatsächlich Teil einer allergischen Reaktion. Häufige Auslöser sind zum Beispiel Tierhaare oder der Kot von Hausstaubmilben. Ein Teil der Asthmatiker reagiert allerdings auf unspezifische Reize wie kalte Luft, Tabakqualm, Stress oder Abgase. Bei Erwachsenen sind oft beide Formen von Asthma zu beobachten.


Unterschiedliche Symptome

Je nach Schwere der Erkrankung sind die Symptome sehr unterschiedlich. Es können Atemnot, Kurzatmigkeit, Hustenanfälle und ein Engegefühl in der Brust auftreten. Typisch ist ein pfeifendes Geräusch beim Ausatmen, das sogenannte "Giemen".


Leben ohne Einschränkung

Asthma ist nicht heilbar - mittlerweile gibt es aber viele Medikamente, die sowohl im Akutfall als auch im Alltag das Leben von Asthmatikern nahezu beschwerdefrei machen können. Daneben lernen Betroffene in speziellen Schulungen Atemtechniken und wichtige Verhaltensweisen, die das Leben mit der Krankheit erleichtern.


Asthma kann wieder weggehen

Bei der Hälfte aller erkrankten Kinder klingt das Asthma mit dem Ende der Pubertät ab. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, desto besser. Bei 20 Prozent der Erwachsenen heilt das Atemleiden spontan, bei 40 Prozent kommt es zu einer deutlichen Besserung.


Risikofaktoren für Asthma

Auch wenn die Ursachen nicht genau bekannt sind, gibt es doch Risikofaktoren für Asthma, die Sie meiden können. Dazu gehört kalte und schadstoffhaltige Luft zu meiden, nicht zu rauchen, Infekten der Atemwege vorzubeugen und nicht zu viele Kilos auf die Waage zu bringen. Kinder, die bereits an Heuschnupfen leiden, sind besonders gefährdet. Eine frühe und konsequente Behandlung der Allergie ist daher wichtig.
 

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