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10 Tipps: So klappt der Einstieg beim Sport


Mit Sport anfangen, aber wie? Zehn Tipps, wie Sie typische Startschwierigkeiten überwinden und bei der Sache bleiben
 Bis in die Zehenspitzen motiviert? Prima, dann kann es ja losgehen mit dem neuen Sport! Diese zehn Tipps erleichtern den Start ins aktive Leben. So hat der innere Schweinehund keine Chance, und Sie beugen aktiv Verletzungen vor.


1. Eine Sportart finden

Joggen oder Schwimmen? Fußball oder Volleyball? Gar nicht so einfach, sich für das richtige Sportangebot zu entscheiden. Schließlich sollte das Training auch Spaß machen, damit Sie langfristig dabei bleiben. Probieren Sie ruhig mehrere Sportarten aus. Schnupperkurse in Sportvereinen helfen dabei, viele Bewegungsformen auszuprobieren und die richtige für sich zu finden.


2. Richtig ernähren

Wer Sport treibt, möchte sich gesund und abwechslungsreich ernähren und sich mit ausreichend Nährstoffen und Energie versorgen. Am besten eignet sich dazu eine traditionelle mediterrane Kost mit viel Obst und Gemüse, Kohlehydrate in Form von Nudeln und viel Fisch. Fleisch sollte nur etwa zweimal die Woche auf den Teller kommen. Mindestens zwei Liter pro Tag zu trinken ist ebenfalls wichtig, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen – vorausgesetzt der Arzt hat keine anders lautende Empfehlung ausgesprochen, etwa wegen einer Herz- oder Nierenerkrankung.


3. Alles gecheckt?

Ab einem Alter von 35 Jahren sollte jeder Neueinsteiger sich von einem Arzt untersuchen lassen, ehe er mit dem Training beginnt. Das gilt auch für alle, die eine längere Pause eingelegt haben.


4. Vielseitiges Training

Ein Sportprogramm besteht idealerweise aus Ausdauertraining, Krafttraining und aus Beweglichkeitstraining. Wichtig ist gutes Aufwärmen vorher. Das lockert die Gelenke und verringert die Gefahr von Stürzen oder Verletzungen.


5. Ausrüstung besorgen

Bevor Sie die Laufschuhe schnüren, müssen Sie sich erst einmal welche besorgen. Die Qualität der Ausrüstung ist ein Punkt, den man keinesfalls unterschätzen sollte. Schlecht sitzende Schuhe können beim Laufen Schmerzen verursachen oder zu Verletzungen führen. Lassen Sie sich in Sportfachgeschäften ausgiebig beraten und probieren Sie beispielsweise Schuhe vor dem Kauf erst auf dem Laufband aus. Eine gute Ausrüstung darf ruhig etwas kosten.


6. Zu intensives Training

Wem schon nach zehn Minuten die Puste ausgeht, der sollte seine Trainingsintensität ein wenig herunterschrauben. Ungeübte sollten es zu Beginn langsam angehen und ein lockeres Tempo vorlegen, so dass sich noch mit jemand unterhalten könnten. Die Belastung können sie nach und nach etwa alle vier bis sechs Wochen steigern.


7. Schmerzen beim Sport

Das Knie schmerzt beim Laufen, die Schulter bereitet beim Gewichteheben Probleme? In diesem Fall sofort das Training abbrechen. Fehlhaltungen, falsches Schuhwerk oder zu schweres Training können der Grund für die Beschwerden sein. Was hilft, ist die Intensität zurückzufahren und zum Arzt zu gehen. Wer zwei verschiedene Sportarten betreibt, hat mehr Abwechslung und vermeidet damit, dass einzelne Gelenke übermäßig belastet werden.


8. Keine Zeit

Der Fulltime-Job, der Partner, die Kinder und dazu noch ein großer Freundeskreis – wie soll da Zeit für dreimal pro Woche Sport sein? Indem man seinen Tag gut plant und das Training fest im Terminkalender einträgt. Gerade wenn man jahrelang nicht aktiv war, helfen feste Termine, sich an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen. Die Zeit, die Sie mit Sport verbringen, erhalten Sie gleich doppelt zurück: Wer körperlich fit ist, kann auch im Alltag mehr leisten. Außerdem helfen feste Trainingszeiten dabei, den Rest des Tages zu planen.


9. Der innere Schweinehund

Dieses Problem kennt wahrscheinlich jeder: Der Termin zum Laufen ist zwar dick im Kalender angestrichen, doch kurz davor meldet sich der innere Schweinehund zu Wort. Sport ist doch so anstrengend und das Sofa so gemütlich. Es hilft nichts, da müssen Sie durch. Zu Beginn macht das Training häufig keinen Spaß. Doch wenn sich die ersten Erfolgserlebnisse einstellen, kriegt man oft einen Kick, ab dem alles (fast) wie von selbst geht.


10. Realistisch bleiben

Nach vier Wochen Sport schon das Wunschgewicht erreicht? Das wünschen sich sicher viele, leider ist diese Vorstellung ziemlich unrealistisch. Sportlich aktiv sein ist ein Langzeitprojekt. Entsprechend langfristig sollten Sie sich Ihre Ziele stecken, und in Etappen darauf hinarbeiten. Wer zu schnell zu viel möchte, ist nur frustriert, wenn der erhoffte Trainingseffekt ausbleibt.
 

Apotheke Regenwald
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